deutsche Schriftstellerin; Werke: Lyrik, Kinderbücher, Prosa, u. a.: "Ich mach ein Lied aus Stille", "Liebe und Hass. Die geheimen Gedichte", "Zwiegespräch" (Lyrik); "Briefe aus Schulzenhof" (Prosa); "Der Igel", "Brüderchen Vierbein" (Kinderbücher); Ehefrau von Erwin Strittmatter († 1994)
* 8. Februar 1930 Neuruppin † 3. Januar 2011 Berlin
Herkunft
Eva Strittmatter (geb. Braun) wurde als Tochter eines Angestellten 1930 in Neuruppin geboren.
Ausbildung
Nach dem Abitur studierte sie 1947-1951 Germanistik, Romanistik und Pädagogik in Ost-Berlin.
Wirken
Funktionärin beim Deutschen Schriftstellerverband
Funktionärin beim Deutschen Schriftstellerverband1951-1953 war St. als wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Deutschen Schriftstellerverband in Berlin beschäftigt, der sich als Berufsverband der Schriftsteller in der DDR verstand. Von 1953-1954 arbeitete sie als Lektorin in einem Kinderbuch-Verlag. Außerdem wurde sie 1953 Mitglied des Redaktions-Beirates der Zeitschrift "Neue Deutsche Literatur" (NDL), für die sie in den Jahren 1959/1960 auch als Redakteurin arbeitete. In der Zeit zwischen 1960 und 1972 übernahm sie in ihrer Eigenschaft als Mitglied der Auslandskommission des DDR-Schriftstellerverbandes zahlreiche Reisen in die UdSSR und das damalige Jugoslawien.
Populärste DDR-Lyrikerin
Populärste DDR-LyrikerinSeit 1954 arbeitete St. als freischaffende Autorin. Ab 1952 publizierte sie bereits literaturkritische Arbeiten in der NDL, und ...